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Haus der Werbung:
aus Bauen seit 1900: Haus der Werbung Fünfzehngeschossiges Bürogebäude, als Kontrapunkt zu der geplanten hochgeführten Südtangente mit dreieckigem Grundriß, Fassade aus Edelstahl zwischen dekorativ gestalteten, im Erdgeschoß aufwendig abgefangenen Giebelscheiben. Aufnahme und Ausstellungsräume frei daruntergeschoben. Bürogeschosse beliebig unterteilbar in Einzelbüro oder Großraumbüro. Rave, Knöfel; Bauen seit 1900 in Berlin, C6; Kiepert, Berlin 1968, 6. unveränderte Auflage 1987 Rolf Gutbrod geb. 1910 in Stuttgart; verst. 1999 in Dornach, Schweiz Rolf Gutbrod studierte in Stuttgart und Berlin. aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie Konrad Rolf Dietrich Gutbrod (* 13. September 1910 in Stuttgart; † 5. Januar 1999 in Dornach SO im Kanton Solothurn, Schweiz), war ein deutscher Architekt. Besuch der Freien Waldorfschule Stuttgart, der ersten Waldorfschule. Nach einem Architekturstudium an der TH Berlin-Charlottenburg 1929-1930 setzte Gutbrod in den Jahren 1930 bis 1931 und 1932 bis 1935 seine Studien bei Paul Bonatz, Paul Schmitthenner u. a. an der TH Stuttgart fort. Nach Tätigkeit im Büro von Günter Wilhelm machte er sich 1936 in Stuttgart selbständig, arbeitete 1936 bis 1937 jedoch wieder in vorgenanntem Büro. Nach Einsatz im öffentlichen Dienst während der Kriegsjahre nahm Gutbrod 1946 seine selbständige Tätigkeit als Architekt wieder auf und wurde 1947 Lehrbeauftragter für Entwerfen an der TH (heute Universität) Stuttgart. Von 1961 bis 1972 war er Ordinarius für Innenraumgestaltung und Entwerfen in Stuttgart. Eine Gastprofessur an der Universität Washington Seattle folgte 1963. Bekannt wurde er vor allem durch die Liederhalle Stuttgart, dem ersten Bauten (Auswahl) - Liederhalle Stuttgart, Konzerthaus, 1956 mit Adolf Abel - Fernsehturm Stuttgart 1956 mit Fritz Leonhardt und Prof. Erwin Heinle - Universitäts- und Stadtbibliothek in Köln, 1964 bis 68 - IBM-Verwaltungsgebäude in Berlin, 1960 bis 62 - Wohnsiedlung in der Gropiusstadt Berlin, 1962 bis 68 - Baden-Württembergische Bank Stuttgart, 1963 bis 1968 - Deutscher Pavillon der Weltausstellung 1967 in Montreal - Hotel- und Konferenzzentrum in Mekka, 1980 - Kunstgewerbemuseum Berlin, 1985 Preise und Auszeichnungen - Auguste-Perret-Preis der Union International des Architects (UIA) - Aga Khan Award for Architecture, 1980 - Paul-Bonatz-Preis 1970 und 1972 für die Gebäude der Weblink: - http://de.wikipedia.org/wiki/Rolf_Gutbrod - Literatur von und über Rolf Gutbrod - Webseite über Rolf Gutbrod bei archINFORM - Der Wille zur Gestalt - in memoriam Rolf Gutbrod 1910-1999 - deck14 |